Was ist “go-digital“?
Das Förderprogramm “go-digital“ vom BMWi unterstützt die digitale Transformation in Unternehmen in den drei Modulen “IT-Sicherheit“, “Digitale Markterschließung“ und “Digitalisierte Geschäftsprozesse“.
Seit Juli 2017 steht das Förderprogramm des BMWi “go-digital“ bundesweit allen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) sowie Handwerksbetrieben zur Verfügung.
Für wen ist “go-digital“?
Für die kleinen und mittelständischen Unternehmen stellt sich die zunehmende Digitalisierung des gesamten Geschäftsalltags als eine der wichtigsten Herausforderungen dar. Die digitale Transformation betrifft alle Branchen und Geschäftsbereiche und erscheint Unternehmen und Handwerksbetrieben in ihrer Komplexität oftmals als kaum beherrschbar. Die Digitalisierung voranzutreiben ist jedoch unausweichlich, um sich nachhaltig im Wettbewerb behaupten zu können. Im Gegensatz zu größeren Unternehmen, verfügen viele kleine und mittelständische Unternehmen sowie Handwerksbetriebe nur über geringe finanzielle, organisatorische und personelle Möglichkeiten. Hier setzt das Förderprogramm „go-digital“ an und bietet diesen Unternehmen, in Zusammenarbeit mit autorisierten Beratungsunternehmen, eine Förderquote von bis zu 50%.
Welche Voraussetzungen gelten für die Teilnahme am Förderprogramm “go-digital“?
Für kleine und mittelständische Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (KMU), einschließlich des Handwerks mit technologischem Potential, gelten folgende Voraussetzungen:
• Die Unternehmensgröße muss weniger als 100 Mitarbeiter betragen;
• Der Jahresumsatz oder die Jahresbilanzsumme darf 20 Millionen Euro nicht überschreiten (es gilt das Jahr vor Vertragsabschluss);
• Das Unternehmen muss eine Förderfähigkeit nach der De-minimis-Regelung besitzen;
• Das Unternehmen muss eine Betriebsstätte oder Niederlassung in Deutschland haben;
• Ist das Unternehmen in einem Unternehmensverbund oder einem Partnerunternehmen zugehörig, dürfen die zuvor genannten Voraussetzungen hinsichtlich Mitarbeiterzahl und Jahresumsatz und Bilanzsumme im Gesamten nicht überschritten werden;
• Für Start-Ups gilt, dass ein bereits signifikanter Geschäftsbetrieb mit ausreichend Umsätzen erkennbar ist.
Wie läuft eine Projektförderung für “go-digital“ ab?
Ein interessiertes Unternehmen nimmt Kontakt zu einem autorisierten Beratungsunternehmen auf, es wird ein mögliches Förderprojekt abgestimmt und ein (vom BMWi bereitgestellter) Beratungsvertrag unterzeichnet. Dieser beinhaltet die Beratungsleistung für den Projektplan, die Anzahl der Beratungstage, die Honorarleistung sowie die Eigenbeteiligung.
Danach stellt das Beratungsunternehmen den Förderantrag im Förderprogramm “go-digital“. Erst mit Erhalt des Zuwendungsbescheides erhält der Beratungsvertrag seine Wirksamkeit und es kann mit der Umsetzung begonnen werden. Die Projektlaufzeit darf maximal 6 Monate betragen.
Fazit:
“go-digital“ ist für Sie als Unternehmer die perfekte Unterstützung, wenn Sie die digitale Transformation in Ihrem Unternehmen befürworten und vorantreiben möchten. Wir, von der CMS Sudhaus und Partner Unternehmensberatung GmbH sind autorisierter Partner des BMWi für dieses Förderprogramm. Wenn Sie wissen möchten, ob und wie Ihr Unternehmen von “go-digital“ profitieren kann, nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie und zeigen Ihnen die Möglichkeiten auf. Wir kümmern uns um die Antragstellung und um die Umsetzung der abgestimmten Maßnahmen. Wir sind Ihr Partner auf dem Weg ins digitale Zeitalter!